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Arbeitgebermarke Handwerk: Wie du dein Unternehmen für Fachkräfte unwiderstehlich machst

Arbeitgebermarke Handwerk: Wie du dein Unternehmen für Fachkräfte unwiderstehlich machst

Die Herausforderung im Handwerk

Arbeitgebermarke Handwerk – der Schlüssel zur Fachkräftegewinnung?

Aktuell sehen sich viele Handwerksbetriebe mit einem Fachkräftemangel konfrontiert. Doch was ist der Grund dafür? Im Podcast-Interview mit Kathrin Post-Isenberg wird schnell klar, dass die Arbeitgebermarke ein entscheidender Faktor ist, um talentierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Die Frage ist: Wie gelingt dies am besten? 

Zwischen Tradition und modernen Ansprüchen

Kathrin betont, dass viele Handwerksbetriebe noch immer mit der Denkweise operieren, dass sie einfach auf Fachkräfte warten, statt aktiv zu werden. „Eine starke Arbeitgebermarke ist unerlässlich“, sagt sie. „Menschen wollen für Unternehmen arbeiten, die sie wertschätzen und für die sie sich auch wirklich interessieren.“

Die Arbeitgebermarke stellt sicher, dass du nicht nur ein Jobangebot machst, sondern ein ansprechendes Gesamtpaket, das originell und authentisch ist. Das führt dazu, dass Mitarbeiter gerne bleiben und auch aktiv ihren Bekanntenkreis über offene Stellen informieren.

Die Basis für eine starke Arbeitgebermarke

Die Arbeitgebermarke basiert auf einer klaren Vision, die auch transparent kommuniziert werden muss. Dies bedeutet konkret:

  • Eine Unternehmenskultur schaffen, die auf Wertschätzung basiert
  • Klare Vorstellungen von der Führungskompetenz im Unternehmen
  • Unterstützung der Mitarbeiter in ihrer beruflichen Entwicklung

Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, dass Unternehmen die Veränderung deklarieren, um in der Luft zu stehen. Es ist nicht genug, nur zu bestehen; ein aktives und offenes Miteinander ist der Schlüssel zu einer starken Arbeitgebermarke.

Kommunikation ist der Schlüssel

Ein zentrales Learning aus dem Gespräch mit Kathrin ist die Bedeutung der internen Kommunikation. Eine starke Arbeitgebermarke erfordert einen ständigen Austausch mit den Mitarbeitern. Sie müssen wissen, was im Unternehmen vor sich geht und welche Ziele verfolgt werden. „Die Mitarbeiter sind die besten Botschafter für die Arbeitgebermarke“, betont Kathrin. Wenn sie sich ernstgenommen und wertgeschätzt fühlen, tragen sie diese Botschaft auch nach außen.

Wie du deine Arbeitgebermarke sichtbar machst

Employer Branding im Handwerk

Der nächste Schritt besteht darin, die Arbeitgebermarke nach außen hin sichtbar zu machen. Das bedeutet, dass Unternehmen aktiv darüber informieren müssen, was sie als Arbeitgeber attraktiv macht. Hier spielen soziale Medien eine wesentliche Rolle. 

Kathrin empfiehlt, die richtigen Plattformen auszuwählen und Inhalte zu teilen, die die Unternehmenskultur widerspiegeln. Ob das nun eine spannende Geschichte über einen Mitarbeiter oder ein Blick hinter die Kulissen ist – alles zählt! Hauptsache, du zeigst, wer du bist und wofür dein Unternehmen steht.

Die Rolle von Social Media

Social Media kann sowohl ein Spielveränderer sein als auch eine echte Herausforderung. „Viele Handwerksbetriebe sind noch nicht bereit, ihre Mitarbeiter ins Rampenlicht zu stellen“, sagt Kathrin. Dabei sollten genau diese Mitarbeiter die Markenbotschafter des Unternehmens werden. 

Wenn deine Mitarbeiter stolz auf ihre Arbeit sind und dies in sozialen Medien teilen, wird dies die Arbeitgebermarke erheblich stärken. Authentische Inhalte generieren Vertrauen und ziehen neue Talente an.

Geschichten erzählen

„Die besten Geschichten sind die, die Menschen berühren“, erklärt Kathrin. Indem du authentische Geschichten über dein Team und dein Unternehmen teilst, schaffst du eine emotionale Verbindung zu potenziellen neuen Mitarbeitern. Das wird nicht nur die Arbeitgebermarke stärken, sondern auch eine Gemeinschaft rund um deine Marke aufbauen.

Gemeinsam an der Arbeitgebermarke arbeiten

Mitarbeiterzufriedenheit als Gradmesser

Wähle ein Team aus, das gemeinsam an der Arbeitgebermarke arbeitet. Warum? Weil die Meinungen und Inputs der Mitarbeiter extrem wertvoll sind. Durch regelmäßige Mitarbeiterbefragungen oder Workshops kannst du herausfinden, was deine Mitarbeiter über die Arbeitgebermarke denken.

Das Feedback, das du erhältst, kann direkt in die Arbeitgebermarke einfließen und helfen, Zielvorgaben zu definieren. Fragen wie „Was macht unser Unternehmen besonders?“ oder „Warum bleiben Talente bei uns?“ sind essenziell für die Weiterentwicklung der Arbeitgebermarke.

Die Verbindung zu externen Partnern

Zusammenarbeit ist der Schlüssel. Überlege, ob deine Marke externe Experten oder Agenturen hinzuziehen sollte, um das Employer Branding zu optimieren. Ob durch Workshops, Trainings oder Strategieberatung – externe Partner können neue Perspektiven und frische Ideen bringen, um die Arbeitgebermarke zu stärken.

Fazit und Ausblick

Zukunftsorientiert denken

Der Austausch mit Kathrin hat eindrucksvoll gezeigt, wie entscheidend eine starke Arbeitgebermarke im Handwerk ist. Unternehmen müssen mutig sein, das Handwerk zu modernisieren und nicht an Altem festzuhalten.

Durch gezielte Schritte, Kommunikationsstrategien und Teamarbeit lässt sich eine Arbeitgebermarke etablieren, die sowohl für bestehende als auch potenzielle Mitarbeiter attraktiv ist.

Die wichtigsten Takeaways

  • Starke Arbeitgebermarken bieten eine wertschätzende Unternehmenskultur.
  • Kommunikation und Sichtbarkeit sind weiterhin entscheidend.
  • Geschichten und Authentizität stärken das Vertrauen in die Arbeitgebermarke.
  • Mitarbeiterzufriedenheit sollte im Mittelpunkt stehen – als Gradmesser für den Erfolg der Arbeitgebermarke.

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Autor

Steffen Wetzel

Steffen Wetzel ist Inhaber der LeadIn Sales GmbH und zählt im DACH zu den TOP 5 Trainern im Bereich LinkedIn B2B-Vertrieb. Mit seiner über 8-jährigen Erfahrung im Bereich Online Marketing und über 5 1/2 Jahren, die er selber als Marketing- und Vertriebsleiter tätig war, weiß er genau, wie man als Unternehmen oder Selbständiger im B2B erfolgreich wird. 

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