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Warum innere Arbeit für Gründer und Unternehmer:innen keine Option mehr ist – sondern Grundlage für echten Erfolg - Interview mit Alexandra Böhmer

Warum innere Arbeit für Gründer und Unternehmer:innen keine Option mehr ist – sondern Grundlage für echten Erfolg - Interview mit Alexandra Böhmer

Wenn äußere Erfolge nicht mehr ausreichen

Es gibt diesen Moment, den viele Unternehmer:innen irgendwann erleben:
Das Business läuft, das Team steht, die Ziele wurden erreicht.
Aber innerlich herrscht Leere.

Man steht morgens auf, funktioniert – aber die Freude fehlt.
Das, was einmal mit Neugier, Energie und Sinn begonnen hat, fühlt sich plötzlich schwer an.
Und man fragt sich: War das alles?

Genau an diesem Punkt setzt das Gespräch mit Alexandra Böhmer an.
Sie war Beraterin bei McKinsey, Co-Founderin eines Start-ups – und hat nach einem persönlichen Schicksalsschlag begonnen, ihr Leben grundlegend zu hinterfragen.

Was sie entdeckt hat:
Wirklicher unternehmerischer Erfolg beginnt nicht mit Struktur oder Strategie – sondern mit Bewusstsein.

Was das bedeutet, wie es sich in der Praxis anfühlt und warum immer mehr Unternehmer:innen gerade in Krisenmomenten diesen Weg einschlagen, erfährst Du in diesem Artikel.

Die Biografie hinter dem Bruch – warum Alexandra Böhmer heute anders arbeitet

Alexandra Böhmer hatte alles, was man in klassischen Business-Biografien als Erfolg verbucht:
Ein Jurastudium, erste Erfahrungen in der Großkanzlei, dann Einstieg bei McKinsey – und schließlich Mitgründerin eines Start-ups, das eine digitale Lösung für ältere Menschen entwickelte.

Sie führte Teams, pitchte vor Investor:innen, baute Strukturen auf – und wurde immer besser darin, Verantwortung zu tragen.
Doch schon damals merkte sie: Etwas fehlt. Trotz sinnvoller Mission, guten Zahlen und einem funktionierenden Team entstand eine innere Dissonanz.

Dann kam der Wendepunkt.
Ihr jüngerer Bruder starb plötzlich bei einem Unfall.
Alexandra zog sich zurück, brach aus dem operativen Geschäft aus und entschied sich, für zwei Monate in eine psychosomatische Klinik zu gehen.

Dort begann der eigentliche Shift:
Nicht durch Business-Coaching oder neue Strategien – sondern durch Stille.
Durchs Nichts-Müssen. Durch das bewusste Zulassen von Trauer, Wut und Kontrollverlust.

Es war der Anfang eines Weges, der sie dorthin geführt hat, wo sie heute steht:
Als Prozessbegleiterin, systemische Coachin und Retreat-Leiterin für Unternehmer:innen, die sich selbst und ihr Business in Einklang bringen wollen.

Von außen erfolgreich – von innen erschöpft

Was Alexandra beschreibt, ist kein Einzelfall.
Viele Unternehmer:innen erleben genau das:

  • Sie starten mit Vision und Energie – und landen im operativen Dauerstress.

  • Sie bauen Unternehmen, um frei zu sein – und werden zu den meistgebrauchten Personen darin.

  • Sie treffen täglich Entscheidungen – und verlieren irgendwann den Kontakt zu sich selbst.

Alexandra bringt es auf einen einfachen Nenner:
Viele bauen Systeme, die ihnen selbst nicht dienen.

Und das ist nicht nur ein emotionales Thema, sondern ein ganz handfestes Problem.
Denn je weiter die innere Klarheit schwindet, desto mehr wird das Unternehmen zu einer Dauerbaustelle:
Mitarbeitende werden unzufrieden, das Team funktioniert nur mit Druck, Entscheidungen werden schwerfälliger – und Wachstum wird anstrengend.

Bewusstsein im Unternehmertum – was das konkret bedeutet

Was bedeutet eigentlich „Bewusstsein“ im Kontext von Unternehmertum?

Alexandra beschreibt es als Fähigkeit, sich selbst ehrlich wahrzunehmen.
Nicht nur als Unternehmer:in in einer Rolle, sondern als Mensch mit Werten, Mustern, inneren Antreibern – und Bedürfnissen.

Bewusstsein heißt in ihrer Arbeit:

  • zu erkennen, welche inneren Muster gerade aktiv sind

  • zu hinterfragen, aus welchem „Ort in mir“ heraus ich Entscheidungen treffe

  • zu fühlen, was ich wirklich will – und was ich mir nur „beweise“

  • zu merken, wann ich funktioniere – und wann ich verbunden bin

Und genau hier liegt der Schlüssel für echten Wandel:
Wenn ich als Unternehmer:in beginne, mich selbst ehrlich wahrzunehmen, verändert sich automatisch mein Unternehmen.

Diese Transformation ist nicht esoterisch.
Sie zeigt sich ganz konkret in:

  • klareren Prioritäten

  • gesünderen Führungsstrukturen

  • besserer Kommunikation mit Mitarbeitenden

  • einer Kultur, in der Leistung nicht auf Selbstaufgabe basiert

  • und oft: einem ganz neuen Maß an Energie und Freude

Was Alexandra in ihrer Arbeit anders macht

Was Alexandra von vielen Coaches oder Trainer:innen unterscheidet:
Sie bringt Erfahrung aus beiden Welten mit.

Aus der harten, analytischen Beratung.
Aus der unternehmerischen Verantwortung.
Und aus tiefer innerer Arbeit, die nicht am Flipchart endet.

Heute begleitet sie Gründer:innen, Geschäftsführer:innen und Unternehmer:innen auf verschiedenen Ebenen:

  • im Einzelcoaching

  • in Retreats mit systemischer, somatischer und bewusstseinsorientierter Arbeit

  • in begleiteten Prozessen, die sowohl das persönliche als auch das unternehmerische System betrachten

Ein Element ihrer Arbeit – das im Podcast viel Raum bekommt – ist auch der Einsatz von psychedelischen Trüffeln in geschütztem, therapeutisch gehaltenem Rahmen.

Aber: Sie sagt selbst, das ist nur ein Werkzeug.
Nicht jeder braucht es. Nicht jeder will es. Und das ist okay.

Was alle ihre Formate eint:
Der Mensch steht im Zentrum – nicht das nächste Ziel.

Psychedelika im Business-Kontext – ein Werkzeug, kein Wunder

Ein Thema, das in der Podcastfolge ehrlich und ohne Sensationslust besprochen wird, ist der Einsatz von psychedelischen Trüffeln im Retreat-Setting.

Alexandra spricht über ihre eigene Geschichte: Wie sie vor acht Jahren erstmals in einem therapeutischen Rahmen mit Psychedelika arbeitete – nicht als „Selbstfindungstrip“, sondern als ernsthafte Unterstützung in der Traumaarbeit.

Heute begleitet sie Menschen in mehrtägigen Retreats, die gezielt auf innere Prozesse ausgerichtet sind.
Dabei geht es nicht nur um die Einnahme einer Substanz – sondern um ein klares, durchdachtes System:

  • Vorbereitung: Arbeit mit dem Thema, das angeschaut werden soll.

  • Zeremonie: Die eigentliche Erfahrung – in sicherem Rahmen, begleitet und gehalten.

  • Integration: Die vielleicht wichtigste Phase – was nehme ich mit in meinen Alltag?

Alexandra beschreibt, wie unterschiedlich solche Prozesse verlaufen können.
Manche erleben tiefe Selbstliebe. Andere durchleben Trauer oder alte Verletzungen.
Und manche haben zum ersten Mal das Gefühl, in sich selbst „anzukommen“.

Wichtig ist ihr dabei:
Nicht die Erfahrung macht den Unterschied – sondern das, was danach daraus entsteht.

Und sie sagt sehr klar:
Diese Arbeit ist nicht für jeden.
Aber für viele Unternehmer:innen, die im Kopf extrem leistungsfähig sind, kann sie ein Zugang sein, der jenseits von Denken und Taktik liegt.

Microdosing – sanfter Einstieg in die Erfahrung

Neben Retreats arbeitet Alexandra auch mit Microdosing – also sehr kleinen Mengen psychedelischer Trüffel, eingenommen über mehrere Wochen.
Die Wirkung ist subtil: mehr Klarheit, bessere Konzentration, regulierter Schlaf, emotionale Stabilität.

Für viele ist das ein Einstieg, um sich behutsam einem Thema zu nähern, ohne gleich in eine intensive Erfahrung zu gehen.

Aber auch hier gilt: Es geht nicht um ein „Produkt“, sondern um die Frage, was wirklich gebraucht wird.
Und oft ist das: Stille. Begleitung. Reflexion.

Fazit – Warum Bewusstsein im Unternehmertum der neue Wachstumstreiber ist

Was Alexandra Böhmer im Podcast teilt, ist nicht einfach ein weiteres Coachingmodell oder eine neue Methode.
Es ist eine Einladung, Unternehmer:innentum neu zu denken – und zwar von innen heraus.

Denn egal, ob Du gerade in einer Wachstumsphase steckst oder das Gefühl hast, Du bist irgendwo festgefahren:
Dein Unternehmen spiegelt Dich.
Deine Klarheit. Deine Grenzen. Deinen Mut. Deine innere Stabilität.

Wer sich nur auf Tools, Taktiken oder Teamstrukturen verlässt, wird irgendwann merken:
Das Fundament trägt nicht mehr.

Was dann hilft?
– Innenschau statt Aktionismus
– Bewusstes Innehalten statt nächster KPI
– Der Mut, sich Fragen zu stellen, die man lange aufgeschoben hat

Was Du aus dieser Folge mitnehmen kannst

  • Bewusstsein ist kein Luxus, sondern die Basis für nachhaltiges Unternehmer:innentum

  • Dein Unternehmen zeigt Dir, wo Deine inneren Grenzen liegen – und wo Entwicklung möglich ist

  • Innere Arbeit wirkt nach außen: auf Deine Führung, Deine Teams, Deine Energie

  • Es gibt keine Abkürzung, aber viele Wege – ob mit Systemischer Arbeit, Meditation oder Psychedelika

  • Du musst es nicht allein schaffen – aber Du musst ehrlich mit Dir sein

Was jetzt?

Wenn Dich diese Folge berührt hat, dann frag Dich:
Wo in Deinem Unternehmen funktioniert es – aber fühlt sich nicht mehr stimmig an?
Was würdest Du verändern, wenn Du Dir selbst wieder mehr vertraust?

Und: Wer begleitet Dich gerade wirklich?

Ich bin gespannt, was Du aus der Folge für Dich mitnimmst.
Schreib mir gern Deine Gedanken oder teile den Newsletter mit jemandem, der gerade an einem ähnlichen Punkt steht.

Manche Themen brauchen keinen Ratgeber – sondern ehrliche Gespräche.
Und genau das ist diese Folge.


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Autor

Steffen Wetzel

Steffen Wetzel ist Inhaber der LeadIn Sales GmbH und zählt im DACH zu den TOP 5 Trainern im Bereich LinkedIn B2B-Vertrieb. Mit seiner über 8-jährigen Erfahrung im Bereich Online Marketing und über 5 1/2 Jahren, die er selber als Marketing- und Vertriebsleiter tätig war, weiß er genau, wie man als Unternehmen oder Selbständiger im B2B erfolgreich wird. 

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