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KI-Automation für Selbstständige: Warum Du jetzt handeln solltest

KI-Automation für Selbstständige: Warum Du jetzt handeln solltest

Was wäre, wenn Deine KI mehr kann als nur ChatGPT?

Viele Selbstständige nutzen künstliche Intelligenz – aber nur an der Oberfläche. Ein bisschen ChatGPT hier, ein bisschen Canva-Magie da. Doch die eigentliche Power beginnt erst, wenn KI und Automatisierung strategisch zusammenspielen. Und genau darum geht’s in dieser Folge „Business & Impact Unplugged“ mit Felix Maas – Informatiker, KI-Entwickler seit 2017 und Experte für smarte Automation im Business.

Wer ist Felix Maas?

Felix hat nicht nur Informatik studiert, sondern seine Masterarbeit schon früh dem Thema Recommendation Systems gewidmet – also genau den Systemen, die uns täglich sagen, was wir noch kaufen, lesen oder anschauen sollten. Heute hilft er Selbstständigen und Unternehmen dabei, ihre Prozesse zu automatisieren, Zeit zurückzugewinnen und ihre Energie auf das zu richten, was wirklich zählt: Wirkung erzeugen.

Sein Credo: KI ersetzt uns nicht – sie befreit uns von dem, was uns aufhält.

KI vs. Automation – was ist eigentlich der Unterschied?

Im Podcast macht Felix eine wichtige Unterscheidung, die vielen nicht klar ist:

  • Automation meint regelbasierte Abläufe. Wenn A passiert, mach B.

  • KI ist lernfähig. Sie beobachtet, bewertet und verbessert sich selbst.

Und erst wenn beide Systeme zusammenspielen, beginnt die Magie: KI-Agenten, die Termine erkennen, Informationen automatisch anreichern, individuelle Angebote vorbereiten – und das alles ohne menschliches Zutun.

Warum nutzen so wenige diese Möglichkeiten?

Trotz KI-Hype sieht Felix nur etwa 1 % der Selbstständigen, die das Thema wirklich strategisch angehen. Warum?
Weil viele denken, ein ChatGPT-Abo sei schon die ganze Miete. Weil Prozesse im eigenen Business nicht standardisiert sind. Oder weil technische Hürden abschrecken.

Doch genau hier liegt der größte Hebel: Wer sich jetzt damit beschäftigt, kann Aufgaben automatisieren, ohne gleich Personal einzustellen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven und Geld – und macht Raum für echte Business-Entwicklung.

Was Selbstständige am meisten aufhält – und wie KI helfen kann

Wer selbstständig ist, kennt das Problem: Es gibt Tage, an denen man entweder ausschließlich Kunden bedient – oder ausschließlich Marketing macht. Beides gleichzeitig ist selten möglich. Felix nennt das die „Wippe der Selbstständigkeit“ – ein Auf und Ab zwischen Auslastung und Akquise.

Dabei könnte gerade hier KI-Automation enorm helfen. Typische Use-Cases, die Felix im Podcast nennt:

1. Content-Erstellung

Transkripte von Videos oder Podcasts lassen sich heute vollständig automatisiert in Blogartikel, Social-Media-Posts, Newsletter oder YouTube-Beschreibungen verwandeln. Ohne zehn einzelne Prompts und Copy-Paste-Schritte. Sondern mit einem Klick.

2. Onboarding- und Aufgabenmanagement

Neue Kunden bringen immer wieder dieselben Tasks mit sich – vom Begrüßungs-PDF über CRM-Eintrag bis zur To-do-Liste im Projektmanagement-Tool. Wer hier standardisiert und automatisiert, spart wöchentlich Stunden.

3. Lead-Qualifizierung

Ob Kontaktformulare, LinkedIn-Anfragen oder Webinar-Teilnehmer: Mit der richtigen Kombination aus KI und Automatisierung lassen sich potenzielle Leads klassifizieren, einordnen – und automatisch passende Folgeaktionen auslösen.

Diese Beispiele zeigen: KI-Automation für Selbstständige muss nicht komplex sein. Aber sie braucht einen Plan. Und standardisierte Prozesse.

Die Realität in Unternehmen – und warum KI dort oft scheitert

Auch größere Firmen hinken hinterher. Zwar werden digitale Tools angeschafft – doch ohne begleitendes Change-Management bleiben sie oft ungenutzt. Felix kennt das aus seiner Zeit als IT-Berater nur zu gut. Die Technik ist da, aber niemand fühlt sich verantwortlich.

Dazu kommt: Viele Geschäftsprozesse sind nicht dokumentiert, geschweige denn standardisiert. Das ist wie ein Auto mit Vollausstattung – nur ohne Fahrer. Und genau deshalb starten viele Automationsprojekte mit der scheinbar banalen Frage: „Wie genau läuft das eigentlich heute bei Euch ab?“

Was kostet das – und lohnt sich das überhaupt?

Klar: Wer sich professionelle Automatisierung bauen lässt, investiert erst mal. Felix nennt für einfache Automationen einen Einstiegspreis von rund 2.000 Euro. Komplexere Systeme mit mehreren Tools, Testphasen und Schulungen liegen schnell bei 10.000 Euro – oder mehr.

Doch was man dafür bekommt, ist mehr als Software:

  • Weniger Zeit für banale Aufgaben

  • Mehr Fokus auf die eigentlichen Money-Making-Activities

  • Weniger operative Hektik, mehr strategische Ruhe

Oder wie es Felix im Podcast sagt: „Viele überspringen heute die Phase, in der sie früher eine Assistenz eingestellt hätten – und gehen direkt auf KI.“

Warum KI nicht ersetzt, sondern befähigt

Einer der wichtigsten Sätze im Gespräch mit Felix Maas war dieser:
„KI ersetzt uns nicht – sie befähigt uns, die Dinge zu tun, auf die wir wirklich Lust haben.“

Und genau darum geht’s: Es geht nicht darum, Menschen überflüssig zu machen. Sondern darum, den eigenen Tag mit mehr Klarheit, Effizienz und Fokus zu gestalten. Die banalen Tasks loszuwerden, die Energie ziehen, ohne echten Wert zu bringen. Und stattdessen wieder Zeit zu gewinnen für:

  • echte Kundenbeziehungen

  • kreative Projekte

  • strategische Entscheidungen

KI und Automatisierung sind hier nicht das Ziel – sondern das Mittel. Sie sind wie ein stiller Assistent im Hintergrund, der dafür sorgt, dass Dinge erledigt werden, ohne dass man ständig alles selbst machen muss.

Was das mit Rollenwandel zu tun hat

Spannend ist auch Felix' Perspektive auf unsere Rolle im KI-Zeitalter. Seiner Meinung nach werden wir alle – ganz egal ob Selbstständige oder Geschäftsführer – zu Führungskräften für unsere KI-Systeme.

Wir müssen nicht mehr alles selbst machen. Aber wir müssen wissen, wie wir die Qualität sicherstellen. Wie wir Prompts schreiben, Automationsfehler erkennen, Tools klug verknüpfen.

Wir werden nicht ersetzt – aber unsere Aufgaben verändern sich.

Und genau das wird zu einem Wettbewerbsvorteil für all jene, die sich jetzt damit beschäftigen – während andere noch zögern oder Angst haben.

Fazit: Der richtige Moment ist jetzt

Wenn Du selbstständig bist oder ein Unternehmen leitest, hast Du gerade einen der größten Hebel der letzten Jahrzehnte in der Hand. Und die gute Nachricht ist:
Du musst kein Nerd sein, um ihn zu nutzen.

Was Du brauchst, ist:

  • die Bereitschaft, Deine Prozesse zu reflektieren

  • Offenheit, Dich auf neue Tools einzulassen

  • ein klares Ziel, was Du automatisieren willst

Und vielleicht ein Sparringspartner wie Felix, der Dir zeigt, was möglich ist – und was (noch) nicht.

Summary: Die wichtigsten Takeaways aus dem Gespräch mit Felix Maas

✅ KI und Automation sind nicht dasselbe – aber gemeinsam extrem mächtig
✅ Wer als Selbstständiger oder Unternehmer standardisierte Prozesse hat, kann massive Zeitersparnis erzielen
✅ Die größten Hebel liegen in Content-Erstellung, Aufgabenmanagement, Lead-Qualifizierung und Angebotsprozessen
✅ Gute Automationsprojekte kosten Geld – bringen aber langfristig mehr Fokus, Effizienz und Freiheit
✅ Es geht nicht um Jobverlust – sondern um Rollenwandel: vom Macher zur Führungskraft für smarte Systeme


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Autor

Steffen Wetzel

Steffen Wetzel ist Inhaber der LeadIn Sales GmbH und zählt im DACH zu den TOP 5 Trainern im Bereich LinkedIn B2B-Vertrieb. Mit seiner über 8-jährigen Erfahrung im Bereich Online Marketing und über 5 1/2 Jahren, die er selber als Marketing- und Vertriebsleiter tätig war, weiß er genau, wie man als Unternehmen oder Selbständiger im B2B erfolgreich wird. 

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