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Sales KI für Unternehmen: Wie Vertrieb neu gedacht werden muss - Interview mit Martin Limbeck

Sales KI für Unternehmen: Wie Vertrieb neu gedacht werden muss - Interview mit Martin Limbeck

Sales KI für Unternehmen – ein echter Gamechanger?

Wenn einer weiß, wie sich Vertrieb verändert, dann Martin Limbeck. Seit über 30 Jahren ist er im deutschsprachigen Raum einer der bekanntesten Vertriebsexperten. Doch was sagt jemand mit dieser Erfahrung, wenn plötzlich künstliche Intelligenz mit auf der Verkaufsbühne steht?

Im Podcast-Interview mit Steffen Wetzel wird schnell klar: Hier wird nicht über hypothetische Zukunft gesprochen, sondern über das, was heute schon Realität ist – und was viele Unternehmen noch komplett verpassen.

 

Zwischen Vertriebshandwerk und digitalem Fortschritt

„Viele da draußen denken, KI ersetzt den Verkäufer“, sagt Limbeck. „Aber das stimmt so nicht. Sie ersetzt nicht – sie verändert die Spielregeln.“

Im Gespräch zeigt er, wie sich die Rolle des Verkäufers durch Tools wie ChatGPT, KI-basierte CRMs oder automatisierte Touchpoints verschiebt. Statt den klassischen Pitch herunterzubeten, geht es mehr denn je um Beratung, Timing und Kontext – und darum, den Kunden wirklich zu verstehen.

Der Vertrieb der Zukunft ist datengetrieben, aber nicht seelenlos. KI im Sales heißt nicht: weniger Mensch. Sondern: weniger Zeitverlust, mehr Wirkung.

Was Unternehmen jetzt verstehen müssen

Ein zentrales Learning aus dem Gespräch: Viele Unternehmen haben zwar KI auf dem Radar – nutzen sie aber völlig ineffizient. Warum?

Weil oft der strategische Blick fehlt. Limbeck bringt es auf den Punkt: „Wer glaubt, dass eine KI allein den Umsatz rettet, hat das Thema nicht verstanden.“ Es gehe darum, Sales KI für Unternehmen nicht als Add-on zu sehen, sondern als integralen Bestandteil der gesamten Vertriebsstrategie.

Das bedeutet konkret:

  • Prozesse analysieren
  • Engpässe identifizieren
  • KI dort einsetzen, wo sie echten Hebel erzeugt

Und das beginnt nicht im Vorstand, sondern oft ganz operativ – bei der Vorbereitung von Kundengesprächen, im Follow-up oder bei der Leadbewertung.

Zwischen Hype und echter Anwendung

Natürlich, der Hype um KI ist riesig. Doch wie viele Unternehmen nutzen sie wirklich sinnvoll?

„Wahrscheinlich unter fünf Prozent“, sagt Limbeck. Und meint damit: Viele testen, wenige implementieren. Genau hier liegt die Chance für alle, die sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen. Die, die bereit sind, Vertrieb neu zu denken.

KI im Vertrieb – aber bitte mit Strategie

Der entscheidende Fehler, den viele Unternehmen machen: Sie „probieren mal was mit KI“, ohne den Gesamtprozess zu durchdenken. Laut Martin Limbeck braucht es stattdessen eine klare Frage: Welche Teile meines Vertriebs sind repetitiv, standardisiert und digitalisierbar?

Das beginnt oft bei simplen, aber zeitraubenden Tasks:

  • Qualifizierung eingehender Leads
  • automatische Erstellung von Gesprächsnotizen
  • individuelle Follow-up-Mails basierend auf dem Gesprächsverlauf
  • Auswertung von Verkaufsgesprächen nach Emotion, Redeanteil und Argumentation

Genau hier liegt der Hebel: Sales KI für Unternehmen kann den Vertrieb beschleunigen – ohne ihn zu entmenschlichen.

Der Unterschied zwischen KI-Nutzung und echter Automation

Was viele verwechseln: KI ist nicht gleich Automation. Das eine ergänzt das andere – aber nur, wenn die Prozesse sauber definiert sind.

Martin Limbeck beschreibt im Interview, wie in seinem Unternehmen durch gezielte Automatisierung viele manuelle Zwischenschritte entfallen: „Früher wurden Transkripte manuell analysiert, Inhalte extrahiert, händisch in Marketing-Systeme übertragen. Heute läuft das in Sekunden.“

Ein Use Case, der für viele Unternehmen übertragbar ist – besonders im Mittelstand. Der Zeitgewinn ist enorm, der ROI messbar.

Vertriebsteams entlasten, statt ersetzen

Ein weiterer wichtiger Punkt: KI ersetzt keine Top-Verkäufer – sie macht sie besser. Warum?

Weil sie ihnen den Rücken freihält. Gute Sales-Kolleg:innen wollen verkaufen, nicht CRM-Daten pflegen. Sie wollen im Kundenkontakt glänzen, nicht Kalender verwalten oder Termine nachtelefonieren.

Sales KI für Unternehmen bedeutet also: Vertriebszeit = Kundenzeit. Und das spürt nicht nur das Team – sondern auch der Kunde.

Vertrauen bleibt das Verkaufsargument Nummer 1

Trotz aller Technologie bleibt eines zentral: der menschliche Faktor.

Martin Limbeck sagt es so: „Menschen kaufen immer noch von Menschen. Der Unterschied ist: Heute haben sie vorher schon 80 Prozent der Infos selbst recherchiert.“ Heißt: Der Verkäufer kommt viel später ins Spiel – und muss dann liefern. Mit Expertise. Mit Klarheit. Mit Persönlichkeit.

Die gute Nachricht: KI hilft, genau dafür mehr Raum zu schaffen.

Die große Frage: Was kostet KI im Sales – und was bringt sie?

Ein Thema, das viele Unternehmen zurückhält, ist die Unsicherheit beim Invest. Wie viel bringt mir eine KI-gestützte Sales-Lösung überhaupt? Wie schnell rechnet sich das?

Martin Limbeck macht es klar: Wer immer nur auf die Kosten schaut, verpasst den eigentlichen Hebel. Denn es geht nicht nur um Geld, sondern vor allem um Zeit, Fokus und Energie – drei Faktoren, die im Vertrieb über Abschluss oder Absage entscheiden.

Er nennt im Gespräch ein Beispiel aus der Praxis:
 „Wenn ich als Vertriebsleiter jeden Monat 3 Stunden weniger mit Admin-Kram verbringe, habe ich im Jahr fast eine Woche gewonnen. Eine Woche, in der ich mit meinem Team Kunden gewinnen kann.“

 

Warum der ROI selten in Excel-Tabellen steht

Natürlich lassen sich Leads, Umsatz und Conversion messen – aber viele Effekte sieht man erst im Alltag:

  • Die Entlastung des Vertriebsteams
  • Die bessere Stimmung in Meetings
  • Die spürbare Konzentration auf das Wesentliche
  • Die Qualität von Kundenkontakten

All das schlägt sich langfristig sehr wohl im Umsatz nieder – auch wenn es auf keiner klassischen KPI-Liste auftaucht.

Sales KI für Unternehmen ist kein Tool – sondern ein Mindset

Was Martin Limbeck in der Folge immer wieder betont: Technologie allein bringt nichts.
 Was es braucht, ist ein anderes Denken im Vertrieb.

Statt „Was kann ich digitalisieren?“ sollte die Frage lauten:
 „Wie kann ich meine besten Leute durch Technologie noch besser machen?“

Sales KI für Unternehmen ist kein „Projekt“ – es ist eine neue Arbeitsweise. Sie fordert:

  • Klar definierte Prozesse
  • Mut zur Veränderung
  • Die Bereitschaft, auch mal in Vorleistung zu gehen

Aber sie schenkt dafür:
Mehr Freiheit. Mehr Fokus. Mehr Wirkung.

 

Was bleibt nach dem Gespräch mit Martin Limbeck?

Nach fast einer Stunde Gespräch bleibt nicht nur das Gefühl, dass KI im Vertrieb ein Megathema ist – sondern auch, dass viele Unternehmen noch ganz am Anfang stehen.

Martin spricht Klartext:
 „Die Tools sind da. Die Use Cases liegen auf der Straße. Aber was fehlt, ist das Umdenken – vor allem bei den Entscheidern.“

Das Potenzial ist riesig. Ob CRM-Automation, Lead-Scoring mit KI, Angebotslogik oder Vertriebsreporting: Sales KI für Unternehmen ist längst keine Zukunftsmusik mehr.
 Es ist Realität – für die, die bereit sind.

Drei zentrale Gedanken, die hängen bleiben:

  1. Technologie ersetzt keine Haltung.
     KI kann helfen, aber nicht denken. Wer Führung ernst nimmt, muss auch in der digitalen Welt Vorbild sein.


  2. Vertrieb wird nie „KI-only“ sein.
     Aber KI kann dafür sorgen, dass der Mensch im Vertrieb endlich wieder das tun kann, was er am besten kann: Beziehung aufbauen, zuhören, überzeugen.


  3. Wer jetzt investiert, ist morgen Marktführer.
     Die ersten, die Sales KI sinnvoll einsetzen, haben nicht nur mehr Zeit – sie haben auch die besseren Argumente, schnellere Prozesse und klarere Entscheidungen.

 

Die wichtigsten Takeaways aus dem Gespräch mit Martin Limbeck

  • Sales KI für Unternehmen ist kein Hype, sondern die logische Weiterentwicklung moderner Vertriebsprozesse.

  • Martin Limbeck macht deutlich: Es braucht nicht nur Tools, sondern eine neue Vertriebskultur.

  • KI kann viele Aufgaben übernehmen – aber der Mensch bleibt unverzichtbar.

  • Der ROI von Sales KI misst sich nicht nur in Euro, sondern vor allem in Zeit, Fokus und Energie.

Wer früh startet, sichert sich strategische Vorteile gegenüber dem Wettbewerb.

Anfragen zu MARI gerne per E-Mail an [email protected]

 

 


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Autor

Steffen Wetzel

Steffen Wetzel ist Inhaber der LeadIn Sales GmbH und zählt im DACH zu den TOP 5 Trainern im Bereich LinkedIn B2B-Vertrieb. Mit seiner über 8-jährigen Erfahrung im Bereich Online Marketing und über 5 1/2 Jahren, die er selber als Marketing- und Vertriebsleiter tätig war, weiß er genau, wie man als Unternehmen oder Selbständiger im B2B erfolgreich wird. 

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